Du möchtest dir eine Tiefbrunnenpumpe zulegen, bist dir aber unsicher, worauf du dabei achten musst. Oder bist du noch ganz am Anfang deiner Recherche und möchtest wissen, wie eine Pumpe für tiefe Brunnen funktioniert? Dann bist du hier richtig. Hier findest du alle Informationen rund um Pumpen für Tiefbrunnen. Der große Ratgeber!
Einen eigenen Brunnen im Garten zu haben, bringt unzählige Vorteile mit sich. Als Erstes sparst du eine Menge Geld, wenn du Wasser aus deinem eigenen Garten verwendest. Du kannst es zum Gießen, Autowaschen, Pool befüllen oder im Haushalt verwenden.
Aber wie kommt das Wasser aus dem Tiefbrunnen dorthin, wo du es brauchst?
Genau dafür wurden Tiefbrunnenpumpen entwickelt. Sie fördern Wasser auf großen Tiefen. Sie haben dabei den großen Vorteil, dass sie sehr klein und schmal sind. Dadurch passen sie selbst in winzige Brunnenschächte.
Außerdem können sie problemlos Wasser mit hohem Druck aus großen Tiefen pumpen.
Aber welche ist die beste Tiefbrunnenpumpe für dich und deine Vorstellungen? Worauf musst du beim Kauf achten? In unserem Ratgeber gehen wir auf die Details ein.
In diesem Artikel erfährst du, wie du das richtige Pumpenmodell auswählst. Wir gehen näher darauf ein, wie Tiefbrunnenpumpen funktionieren und welche anderen Arten von Pumpen es gibt.
Du bist hier richtig, wenn
- du eine leistungsstarke und langlebige Pumpe suchst,
- dein Brunnen zu tief für eine klassische Gartenpumpe ist,
- du dich über Tiefbrunnenpumpen informieren möchtest.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Das Wichtigste über Tiefbrunnenpumpen auf einen Blick
- 2 Welche Größen gibt es bei Brunnenpumpen?
- 3 Die drei beliebtesten 4 Zoll Tiefbrunnenpumpen
- 4 Die drei beliebtesten 3 Zoll Pumpen für tiefe Schächte
- 5 Die drei beliebtesten 2 bis 2,5 Zoll Pumpen für tiefe Brunnen
- 6 Was ist eine Tiefbrunnenpumpe?
- 7 Wie funktioniert eine Tiefbrunnenpumpe?
- 8 So haben wir die passenden Brunnenpumpen für tiefe Schächte gefunden
- 9 Was sind die Vorteile einer Tiefbrunnenpumpe?
- 10 Kaufberatung Tiefbrunnenpumpe – worauf muss ich beim Kauf einer Brunnenpumpe achten?
- 11 Wie viele Jahre beträgt die Lebensdauer einer Tiefbrunnenpumpe?
- 12 Aus welchen Komponenten setzt sich die Pumpe für tiefe Brunnen zusammen?
- 13 Wie viel Leistung braucht eine Tiefbrunnenpumpe?
- 14 Wie kann ich den Druck der Pumpe regeln?
- 15 Was ist besser: ein mechanischer Druckschalter oder ein elektronischer Druckschalter?
- 16 In welcher Tiefe muss die Pumpe im Wasser hängen?
- 17 Wie reinige ich eine Tiefenpumpe?
- 18 Wie viel Sand verträgt eine Tiefbrunnenpumpe?
- 19 Welche Arten von Tiefbrunnenpumpen gibt es und was sind die Unterschiede?
- 20 Wodurch unterscheidet sie sich von einer Kreisbrunnenpumpe?
- 21 Wo kann ich eine Tiefbrunnenpumpe kaufen?
- 22 Wie viel kosten Tiefbrunnenpumpen online?
- 23 Tiefbrunnenpumpe oder Hauswasserwerk – was ist die bessere Wahl?
- 24 Tiefenbrunnenpumpe installieren in 7 Schritten
Das Wichtigste über Tiefbrunnenpumpen auf einen Blick
In diesem Artikel haben wir für dich recherchiert und drei verschiedene Modelle entdeckt, die du für große und kleine Tief-Brunnenschächte verwenden kannst.
- Leistung: Wie viel Wasser du pro Stunde an die Oberfläche befördern kannst, zeigt die Fördermenge. Je nach Hersteller und Leistung können es bis zu 10.000 Liter pro Stunde sein.
- Förderhöhe: Im Unterschied zu einer normalen Gartenpumpe sind Tiefbrunnenpumpen für sehr tiefe Schächte gebaut. Sie können sehr viel Druck aufbringen und dadurch das Wasser an die Oberfläche pumpen. Im Schnitt liegt die Förderhöhe zwischen 40 und 60 Metern.
- Sandverträglichkeit: Je nach Grundwasser kann es nötig sein, dass du dir eine Pumpe zulegst, die sandverträglich ist. Sie kommt mit feinen Partikeln im Wasser klar und wird nicht beschädigt.
Welche Größen gibt es bei Brunnenpumpen?
Du kannst aus verschiedenen Größen für deine Tiefbrunnenpumpe wählen. Eine Tiefbrunnenpumpe in 2 Zoll ist ebenso erhältlich wie eine 3-Zoll-Variante und ein 4-Zoll-Produktionsmodell.
Da die Tiefe des Brunnens entscheidend ist, ist der Durchmesser des Bohrlochs besonders wichtig. Während eine normale 3-Zoll-Pumpe für Standardbrunnen mit einem Durchmesser von 80 mm (auch DN 80 genannt) ausreicht, brauchst du für einen Durchmesser von 100 mm (DN 100 oder DN 125) 4 Zoll Pumpen.
Tiefbrunnenpumpen mit einem Durchmesser von 80 mm oder weniger eignen sich dagegen am besten für Wassertiefen von bis zu 2 Zoll. Je kleiner die Pumpe ist, desto geringer ist die entsprechende Fördermenge.
Der Durchmesser einer 3-Zoll-Pumpe sollte 7,62 Zentimeter betragen, nach der Formel 2,54 cm gleich 1 Zoll. Eine Pumpe mit einem Durchmesser von 3 Zoll sollte einen Außendurchmesser von 7,62 Zentimetern haben, was ungefähr 2,54 cm entspricht. In der Realität schwanken die Maße jedoch zwischen 7,4 und 7,8 Zentimetern.
- 4 Zoll = 10,16 cm
- 3 Zoll = 7,62 cm
- 2,5 Zoll = 6,35 cm
- 2 Zoll = 5,08 cm
Wie bestimme ich die Größe meiner gekauften Brunnenpumpe?
Wenn du dir nicht sicher bist, welche Größe deine Tiefbrunnenpumpe hat, nimm die Maße der Pumpe. Die Größe ist an der Seite oder auf der Rückseite des Geräts aufgedruckt.
Manchmal gibt es auch ein Diagramm, das dir zeigt, wo du die Größe messen musst.
Welchen Durchmesser muss das Brunnenrohr haben?
Wenn du noch in der Anfangsphase der Brunnenplanung steckst, solltest du dich für ein großes Brunnenrohr entscheiden. Wenn du später deine Tiefbrunnenpumpe auswählst, hast du damit viel Spielraum.
Das Brunnenrohr der Pumpe sollte groß genug sein, um die Tiefe des Wassers aufzunehmen. Wenn es ins Wasser abgesenkt wird, sollte es einerseits nicht gekippt oder ganz von Wasser umgeben sein und andererseits nicht gekippt werden.
Das ist wichtig, denn dadurch nimmt das umgebende Wasser die Wärme der Brunnenpumpe auf und schützt sie vor Überhitzung.
Die drei beliebtesten 4 Zoll Tiefbrunnenpumpen
Mit der Uisebrt BI9022B Tiefbrunnenpumpe kannst du Wasser aus besonders tiefen Schächten transportieren. Sie funktioniert bis 67 Meter Tiefe einwandfrei und liefert das Wasser dank 750 Watt Leistung mit hohem Druck an die Oberfläche.
Der Hersteller hat dabei auf ein robustes Edelstahlgehäuse und einen hochwertigen Filter gesetzt. Als eine der wenigen Modelle am Markt verfügt sie über zehn hochwertige Messing-Pumpenräder. Dank ihrer externen Schaltbox ist sie speziell für Zisternen, Schächte und Brunnen ausgelegt.
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Fördere mit der Gardena 5500/5 Inox2 5.500 Liter pro Stunde. Wähle aus drei Modellen mit unterschiedlichen Fördermengen.
Was alle gemeinsam haben: Sie sind dank des 6-stufigen Pumpenlaufwerks besonders energiesparend, dabei dennoch sehr leistungsstark und wartungsfrei.
Inklusive Schmutzfilter und Edelstahl Gehäuse für dauerhaften Betrieb unter Wasser geeignet.
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Diese Pumpe ist aus rostfreiem Edelstahl und mit einem Schmutzsieb ausgestattet. Du kannst mit der Eberth WP1-4TP1100 eine Förderhöhe von bis zu 43 Metern schaffen. Sie ist für den Garten genauso gut geeignet wie für Haushaltsgeräte.
Mit einer maximalen Eintauchtiefe von 10 Metern gehört sie zu den leistungsstarken Geräten. Obendrein kannst du dich über eine Kabellänge von 20 Metern freuen. Alles in allem ein unzerstörbares Modell, das auch mit sehr sandigem Grundwasser umzugehen weiß.
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Die drei beliebtesten 3 Zoll Pumpen für tiefe Schächte
Wenn du eine 3 Zoll Tiefbrunnenpumpe für deinen Garten suchst, solltest du dir die Omnigena 3Ti20 genau ansehen.
Dieses Modell ist für sandiges Grundwasser ausgelegt und kommt mit Partikeln gut klar. Die Pumpe schaltet sich beim Öffnen und Schließen des Wasserhahns automatisch ein und aus. Sie verfügt über einen integrierten Trockenlaufschutz und ein Rückschlagventil.
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Der Profi für richtig tiefe Schächte ist die Pumpe von Agroa-Tec. Dieses Modell kommt auf stolze 108 Meter Förderhöhe und hängt seine Konkurrenten damit haushoch ab.
Dafür ist sie mit 30 hochwertigen Laufrädern ausgestattet und verfügt über einen integrierten thermischen Motorschutzschalter.
Dank Edelstahl und Messing ist sie besonders langlebig.
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Wenn du große Wassermengen von 6.000 Litern pro Stunde aus dem Erdreich fördern möchtest, dann solltest du dir die IBO STM24 etwas näher ansehen.
Sie verfügt über eine erhöhte Beständigkeit gegen Sand, da sie über schwimmende Rotoren verfügt. Das Modell kann in 3 oder 4 Zoll Schächten versenkt werden.
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Die drei beliebtesten 2 bis 2,5 Zoll Pumpen für tiefe Brunnen
Diese Pumpe ist für sehr große Wassermengen ausgelegt. Du kannst mit der 2,5 Zoll Tiefbrunnenpumpe CHM 65QJ1 bis zu 2700 Liter Wasser pro Stunde fördern.
Die Pumpe ist leicht sandverträglich und wird mit Anschlussbox mit Stecker und Kondensator geliefert.
Die maximale Eintauchtiefe beträgt 20 Meter.
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Die Agora-Tec AT- 2 zeichnet sich durch eine gute Fördermenge von 900 Litern pro Stunde aus, was als optimal für Garten und Haus gilt, wenn man keine übermäßig großen Mengen benötigt.
Sie ist mit einem 200 Watt Motor ausgestattet und kann Wasser aus 50 Metern Tiefe an die Oberfläche befördern.
Das Gehäuse besteht aus Edelstahl, was sie korrosionsbeständig und schmutzabweisend macht.
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Oder wie wäre es mit der Tiefbrunnenpumpe STM31 von Weisbach?
Bei diesem leistungsstarken Modell kannst du aus unterschiedlichen Größen und Durchflussmengen wählen. Die Wassermenge reicht je nach Größe der Pumpe von 2.700 bis 6.300 Liter pro Stunde.
Die Pumpe ist bis 5 % sandverträglich und verfügt über einen Druck von 8,5 bar.
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- Der große Ratgeber für sandresistente Tiefbrunnenpumpen
- Tiefbrunnenpumpen mit Druckbehälter im Check
- Im Check: Tiefbrunnenpumpen mit integriertem Druckschalter
Was ist eine Tiefbrunnenpumpe?
Eine Tiefbrunnenpumpe ist nichts anderes als eine bestimmte Art von Pumpe, die zum Fördern von Wasser aus einem Tiefbrunnen verwendet wird. Sie wird für Brunnenschächte bis 100 Meter Tiefe eingesetzt und kann hier dank ihrer starken Leistung Wasser an die Oberfläche pumpen.
Eine Tiefbrunnenpumpe funktioniert auf die gleiche Weise wie eine normale Tauchpumpe. Sie wird in das Grundwasser getaucht und treibt dieses nach oben. Doch was unterscheidet eine Tiefbrunnenpumpe von einer normalen Tauchpumpe? Zum einen unterscheidet sie sich durch ihre kompakte Bauweise von anderen Pumpen.
Sie sind besonders schlank und können gut mit hohem Druck umgehen.
Mit einem Durchmesser von nur 2,5 bis 4 Zoll ist sie klein genug, um in jeden Brunnenschacht zu passen. Die kompakte Größe der Pumpe sorgt dafür, dass sie auch in den kleinsten Brunnen problemlos installiert werden kann.
Tiefbrunnenpumpen werden vor allem für die Bewässerung von Gärten und zur Wasserversorgung in Häusern eingesetzt. Aber auch Pools werden damit gefüllt – abhängig von der Wasserqualität.
Pumpen werden auch von Landwirten eingesetzt, um sicherzustellen, dass die Felder nicht austrocknen.
Wie funktioniert eine Tiefbrunnenpumpe?
Eine Tiefbrunnenpumpe besteht aus zwei Hauptteilen: dem Elektromotor, der mit Strom betrieben wird, und einem Hydraulikteil (Druckstufe).
Der Elektromotor ist galvanisch vom Grundwasser getrennt, während ein Außengehäuse ihn schützt. Der Motor ist in der Regel am unteren Ende der Tiefbrunnenpumpe.
Eine Tiefbrunnenpumpe hat eine Gleitringdichtung oder einen Magnetantrieb für den Anschluss an die Wasserleitungen.
Außerdem haben die Druckpumpen ein Rückschlagventil für Notfälle. Es gibt es eine Art Schwimmerschalter, der die Pumpe trocken hält, wenn sie nicht in Betrieb ist. Eine Tiefbrunnenpumpe verwendet einen Unterwassermotor, um Wasser aus einem Brunnen zu pumpen. Der Elektromotor wird in das Grundwasser getaucht und beginnt es an die Oberfläche zu pumpen.
Die Funktionsweise
Der Elektromotor befindet sich normalerweise am unteren Ende der Tiefbrunnenpumpen und wandelt die zugeführte elektrische Energie in eine mechanische Drehbewegung um. Diese Drehbewegung treibt über eine Kupplung die Pumpenwelle der Hydraulik an.
Die Grundkomponenten heutiger Tiefbrunnenpumpen bestehen aus separaten Laufrädern und Diffusoren. Sie sind über eine Pumpenwelle miteinander verbunden.
Die schnelle Drehbewegung des Motors im ersten Laufrad treibt das Wasser mithilfe des Diffusors durch die Zentrifugalkraft in das nächste Laufrad.
Der Ausgangsdruck der Pumpe wird mit jeder Stufe stetig erhöht, sodass mit dieser Technik auch aus großen Tiefen effizient Wasser gepumpt werden kann.
So haben wir die passenden Brunnenpumpen für tiefe Schächte gefunden
Damit du die beste Tiefbrunnenpumpe für deinen Garten finden kannst, haben wir uns für dich umgesehen.
Wir recherchieren ausschließlich online. Bei unserer Online-Recherche haben wir auf folgende Kriterien und Informationen in Kundenrezensionen, Angaben der Hersteller und Online-Shop Beschreibungen geachtet, um unsere persönliche Reihung festzulegen:
- Qualität und Verarbeitung
- Förderhöhe
- Fördermenge
- Motorleistung
- Lautstärke
- Benutzerfreundlichkeit
- Bewertungen, Anleitungen, Meinungen aus Foren
- Preis-Leistungs-Verhältnis
Dafür haben wir Reviews und Kundenmeinungen gelesen, Anleitungen der Hersteller analysiert und Beschreibungen gecheckt.
Unsere Reihung
4 Zoll
3 Zoll
2 Zoll
Was sind die Vorteile einer Tiefbrunnenpumpe?
Wenn du dir unsicher bist, ob du dir eine Brunnenpumpe zulegen sollst, dann schau dir die Vorteile noch mal auf einen Blick an:
Vorteile:
- Automatische Pumpen haben eine smarte und nützliche elektronische Steuerungseinheit. Du musst dich um nichts kümmern, wenn die Pumpe mal an Ort und Stelle ist.
- Du sparst dir dauerhaft Geld. Grundwasser ist immer verfügbar und kostenlos.
- Tiefbrunnenpumpen gibt es als Klarwasser- oder Schmutzwasserpumpen, aber alle enthalten einen Schmutzfilter aus Edelstahl.
- Es gibt eine große Auswahl an Tiefbrunnenpumpen. So findet jeder das passende Produkt für sich.
- Tiefbrunnenpumpen sind speziell für Brunnen und Zisternen gebaut. Sie kommen selbst mit widrigen Umständen klar.
Kaufberatung Tiefbrunnenpumpe – worauf muss ich beim Kauf einer Brunnenpumpe achten?
Beim Kauf einer Tiefbrunnenpumpe gibt es mehrere Faktoren zu beachten. Je nach Verwendungszweck kannst du die einzelnen Kriterien unterschiedlich gewichten. Bevor du dich für einen Kauf entscheidest, solltest du die folgenden Fragen berücksichtigen:
- Wie tief ist der Brunnen? Hast du bereits einen Brunnen bohren lassen? Beachte den Arbeitsdruck, die maximale Förderhöhe und die Eintauchtiefe der Tiefbrunnenpumpe.
- Wie viel Sand ist, im Grundwasser? Je nach Region und Bodenbeschaffenheit befindet sich mehr oder weniger Sand im Brunnenwasser. Auch die Tiefe des Brunnenlochs spielt dabei eine Rolle. Beachte die Korngröße des Sandes. Der Hersteller gibt an, für welche Größe die Pumpe geeignet ist und wie hoch der Sandanteil pro Kubikmeter Wasser maximal sein darf.
- Welchen Durchmesser hat das Brunnenrohr? Das Brunnenrohr ist bereits verlegt? Miss den Durchmesser des Rohrs ab, er gibt an, welche Größe deine Tiefbrunnenpumpe haben darf.
- Welche Wassermenge möchte ich fördern? Wofür möchtest du die Pumpe einsetzen? Je nach Anwendungsfall brauchst du mehr oder weniger Wasser. Wie viel die Pumpe pro Minute und Stunde an die Oberfläche bringen kann, kannst du an der Fördermenge ablesen.
Welche die beste Tiefbrunnenpumpe für dich ist, hängt von einigen Faktoren ab. Die optimale Pumpe für alle Anwendungsfälle gibt es nicht. Hier kommen noch ein paar Punkte, die du dir durch den Kopf gehen lassen solltest, bevor du eine Kaufentscheidung triffst:
- Fördermenge
- Maximale Förderhöhe
- Eintauchtiefe
- Sandmenge und Beschaffenheit
- Ablassseil
Die Fördermenge
Die Durchflussmenge wird normalerweise in Litern pro Stunde gemessen. Manche hingegen geben auch die verbrauchte Wassermenge pro Minute an. Bevor du sie miteinander vergleichst, solltest du sie also auf einen gemeinsamen Nenner bringen.
Meistens vergleicht man die Fördermenge in Stunde. So haben wir dir es auch in unserer Vergleichstabelle aufgelistet.
Maximale Förderhöhe
Die maximale Förderhöhe einer Tiefbrunnenpumpe hängt von der Tiefe des Grundwasserspiegels in deinem Brunnen ab. Wenn er besonders tief ist, brauchst du eine Pumpe mit einer großen Förderhöhe.
Von 7 Metern bis 60 Meter Tiefe kann sich Grundwasser überall verstecken. Lass das zuerst von einer Firma klären, bevor du eine Pumpe anschaffst.
Eintauchtiefe
Die Größe des Brunnenlochs ist auch entscheidend dafür, wie tief der Wasserspiegel an der Stelle ist, an der sich der Filterabschnitt deines Brunnens befindet.
Im Abschnitt über die Installation einer Tiefbrunnenpumpe haben wir bereits darauf hingewiesen, dass du die Pumpe 1 Meter oberhalb des Filterbereichs installieren solltest. Je nachdem, wo sich dieser Punkt befindet, musst du die Eintauchtiefe beachten.
Sandmenge und Beschaffenheit
Wenn es um Sandpartikel geht, hat die Korngröße einen Einfluss. Sie gibt die maximale Korngröße an, die von der Pumpe transportiert werden kann.
Wenn das Wasser sehr sandig ist, brauchst du eine Tiefbrunnenpumpe mit Sandresistenz. Wir haben weiter unten einen eigenen Abschnitt zu diesem Thema für dich vorbereitet.
Ablassseil
Deine Pumpe wird mit einem Ablassseil geliefert, sodass du es nicht extra kaufen musst. Achte außerdem darauf, dass deine Pumpe starke Ösen an der Oberseite hat, damit du das Seil einfach und sicher befestigen kannst.
Durchmesser
Die Leistung deiner Tiefbrunnenpumpe wird durch den Innendurchmesser des Brunnenrohrs bestimmt, in das du sie einbauen möchtest. Du hast sicher schon alles über die Auswahl des richtigen Durchmessers von Tiefbrunnenpumpen gelesen.
Wie viele Jahre beträgt die Lebensdauer einer Tiefbrunnenpumpe?
Die Lebensdauer einer Tiefbrunnenpumpe kann variieren, aber normalerweise kannst du erwarten, dass sie irgendwo zwischen 5 und 15 Jahren liegt. Wenn du gut auf sie aufpasst und diese Faktoren beachtest, kann sie sogar noch länger am Leben halten:
- Qualität der Pumpe: Hochwertige Pumpen halten normalerweise länger. Wenn du in eine gute Pumpe investierst, hält sie wahrscheinlich länger leben.
- Wasserqualität: Das Wasser, das du pumpst, kann die Pumpe beeinflussen. Wenn das Wasser sandig oder schmutzig ist, kann das die Pumpe schneller abnutzen.
- Pumpenwartung: Regelmäßige Wartung ist entscheidend. Reinige die Pumpe und prüfe sie auf Verschleiß. Je besser du dich darum kümmerst, desto länger hält sie.
- Pumpengröße: Die Fördermenge der Pumpe spielt eine Rolle. Wenn sie oft an ihre Grenzen kommt, kann das ihre Lebensdauer verkürzen.
- Wassermenge: Wie oft du die Pumpe verwendest, ist wichtig. Überbeanspruchung kann dazu führen, dass sie schneller verschleißt.
- Stromqualität: Eine stabile Stromversorgung ist wichtig. Spannungsschwankungen können die Pumpe beschädigen.
Aus welchen Komponenten setzt sich die Pumpe für tiefe Brunnen zusammen?
Insgesamt braucht die Pumpe 5 Komponenten, um einwandfrei funktionieren zu können.
- Druckschalter
- Pumpenablassseil
- Kühlmantel
- Trockenlaufschutz
- Druckbehälter
Druckschalter
Möchtest du deine Tiefbrunnenpumpe manuell betreiben, brauchst du keinen Druckschalter. Solche Pumpen kommen vor allem dann zum Einsatz, wenn man wenig Wasser fördern möchte, um z.B. die Blumen zu gießen.
Bei großen Wassermengen für das Füllen des Pools oder Toilettenspülungen, Autowäschen etc. sollte sich die Pumpe automatisch ein- oder ausschalten können. Und zwar immer dann, wenn du gerade Wasser brauchst – oder nicht brauchst.
Dafür brauchst du einen Druckschalter. Er kann elektronisch oder mechanisch funktionieren. Dazu kommen wir gleich noch genauer.
Pumpenablassseil
Bei einigen Pumpen ist bereits ein ausreichend langes Ablassseil im Lieferumfang enthalten. Wenn deines nicht dabei ist, besorge dir eines, das mindestens so lang ist wie die maximale Tauchtiefe deiner Pumpe.
Seile werden aus rostfreiem Stahl, Nylon oder geflochtenem Polyester hergestellt. Wenn du eine Pumpe mit Messingösen zur Befestigung des Seils verwendest, solltest du kein Edelstahlseil verwenden, da sich zwischen den Ösen Korrosion bilden kann.
Kühlmantel
Für eine Tiefbrunnenpumpe, die horizontal verlegt wird, ist ein separater Kühlmantel erforderlich. Dadurch kann der Motor nun mehr Leistung erbringen und trotzdem die richtige Durchflussmenge beibehalten. Diese Technik kann auch für Regenwasserzisternen und Schachtbrunnen verwendet werden.
Trockenlaufschutz
Es gibt bereits Pumpen mit integriertem Trockenlaufschutz. Wenn das nicht der Fall ist, kannst du ihn durch den Austausch eines Druckschalters nachrüsten.
Druckbehälter
Wenn du mit deinem Pumpenkreislauf nur kleine Wassermengen entnimmst, ist ein Membrandruckbehälter empfehlenswert. Dadurch wird verhindert, dass deine Pumpe häufig ein- und ausgeschaltet wird, was die Lebensdauer des Geräts verlängert.
Wie viel Leistung braucht eine Tiefbrunnenpumpe?
Eine Tiefbrunnenpumpe braucht zwischen ¼ und ½ Pferdestärke (PS), um zu funktionieren. Die meisten Hersteller geben die Leistung des Motors in kW oder PS an. Wenn du Wasser aus einem Tiefbrunnen pumpen musst, musst du zunächst feststellen, wie viel Leistung deine Pumpe haben soll. Je mehr Leistung sie hat, desto schneller kann sie das Wasser aus dem Brunnen an die Oberfläche fördern.
Um herauszufinden, welche Leistungsmerkmale eine Tiefbrunnenpumpe haben muss, musst du zunächst zwei Messgrößen kennen:
- Fördermenge / Förderleistung
- Arbeitsdruck in Bar und Förderhöhe
Die Durchflussmenge bzw. das Fördervolumen der Pumpe, der Durchmesser des Flüssigkeitsaustritts und der Arbeitsdruck in Bar sind wichtige Kriterien, die du bei der Auswahl einer Pumpe berücksichtigen musst.
In diesem Teil zeigen wir dir, wie du dein eigenes, einzigartiges Ergebnis berechnest, indem du ein kleines Beispiel berechnest und die Pumpe identifizierst, die am besten zu deinem Anwendungsziel passt.
Wie kann man den Pumpendruck berechnen?
Auf jeder Tiefbrunnenpumpe gibt der Hersteller an, bei welchem Druck sie arbeitet. Dieser wird in der Regel in Bar angegeben. Anhand des angegebenen Drucks kannst du auch herausfinden, wie groß die Förderhöhe der Pumpe ist.
Eine Brunnenpumpe mit einer Förderhöhe von 55 Metern hat z.B. einen Druck von 5,5 bar. Damit kann sie in der Theorie einen Höhenunterschied von bis zu 55 Metern überwinden. In der Praxis gibt es weitere Reibungsverluste, die du nicht übersehen darfst. Als allgemeine Richtlinie gilt jedoch zunächst Folgendes:
1 Bar Pumpendruck = 10 Meter Förderhöhe
Du kannst dir nichts darunter vorstellen? Hier ein kleines Rechenbeispiel:
Wir gehen davon aus, dass das Brunnenwasser in unserem Beispiel für die Trinkwasserversorgung eines Hauses verwendet wird. Das öffentliche Hauswassernetz hat einen Druck von 4 bis 6 bar, der schließlich aus deinem Wasserhahn kommt, nachdem es durch zahlreiche Leitungen geflossen ist.
Der Wasserspiegel deines Brunnens liegt bei 8 Metern. Der höchste Entnahmepunkt befindet sich im zweiten Stock deines Hauses, der etwa 6 Meter über dem Boden liegt. Um diese Strecke zurückzulegen, muss die Pumpe einen Höhenunterschied von 14 Metern überwinden. Wir teilen diese Höhe durch 10, um den Druckverlust zu ermitteln. Du hast also zunächst mit einem Druckverlust von 1,4 bar begonnen.
Wenn du 4 bar erreichen und den Druckverlust berücksichtigen willst, muss deine Pumpe einen Arbeitsdruck von mindestens 5,4 bar haben. Das ist zumindest der Fall, wenn du es rein technisch betrachtest.
Nun müssen wir die Reibungsverluste berücksichtigen. Sie ergeben sich aus den Bögen im Rohr und der Reibungen am Rohr. In der Praxis liegen sie im Durchschnitt etwa bei 30 Prozent.
30 Prozent von 1,4 Bar sind in diesem Beispiel 0,42 Bar Reibungsverlust.
Wir beginnen mit dem Druck: Bei 3,5 bar haben wir seit unserer ersten Berechnung 1,82 bar an Druck verloren. Deine Pumpe im Brunnen muss also mindestens 5,82 bar Druck erzeugen, damit du am Ende 4 bar Wasserdruck am oberen Ende der Entnahmestelle hast.
Zum Schluss musst du noch wissen, dass eine Tiefbrunnenpumpe nicht immer mit maximalem Druck arbeiten sollte. Am effizientesten ist sie bei 70 bis 80 Prozent vom Höchstdruck der Pumpe.
Das bedeutet für das Rechenbeispiel: Wir rechen noch mal 20 Prozent auf 5,82 Bar rauf. Dies ergibt 6,98 Bar Druck.
Kurz gesagt: Die beste Tiefbrunnenpumpe für dich hat einen Druck von mindestens 7 Bar.
- Die Motorleistung in kW
- Die Förderleistung in m³ pro Stunde oder Liter pro Minute
- Der maximal mögliche Druck in Bar, den die Pumpe erzeugen kann
Unsere Reihung
4 Zoll
3 Zoll
2 Zoll
Wie kann ich den Druck der Pumpe regeln?
Wenn die Brunnenpumpe nur mit einem ständig offenen Wasserauslass arbeitet, brauchst du keine Druckregelung. In diesem Fall wird die Pumpe nur mit einem Schalter ein- und ausgeschaltet.
Wenn sich die Pumpe immer automatisch anschalten soll, sobald du den Wasserhahn öffnest und ausschalten soll, wenn du ihn abdrehst, handelt es sich um eine automatische Wasserversorgungsanlage. Dafür brauchst du einen elektronischen Druckschalter.
Was ist besser: ein mechanischer Druckschalter oder ein elektronischer Druckschalter?
Wie bereits erwähnt, kannst du einen mechanischen oder einen elektronischen Druckschalter an deinen Pumpenkreislauf anschließen. In den folgenden Abschnitten gehen wir darauf ein, wie beide Arten von Druckschaltern funktionieren und welche Vor- und Nachteile sie mit sich bringen:
Der mechanische Druckschalter
Mechanische Druckschalter haben sich seit vielen Jahren in einer Vielzahl von Pumpensystemen bewährt. Der Druckschalter wird durch eine federbelastete Wippe betätigt, die nur dann Strom über zwei Pole an die Pumpe sendet, wenn der Druck unter einen vorher festgelegten Mindestwert fällt.
In der Praxis heißt das, dass die Pumpe eingeschaltet wird, sobald der Druck unter 3 Bar fällt und ausgeschaltet wird, wenn der Druck auf über 4 Bar steigt.
Leider hat der mechanische Druckschalter keinen Trockenlaufschutz. Die Pumpe kann also überhitzen.
Der elektronische Druckschalter
Elektronische Druckschalter (Presscontrol) werden seit einigen Jahren zunehmend in kleinen, einfachen Anlagen eingesetzt.
Sie sind in den gängigen Tiefdruckpumpen für den Hausgebrauch verbaut.
Diese Schalter haben den Vorteil, dass sie die Pumpen automatisch abschalten, sobald kein Wasser mehr gepumpt wird. So verhindern sie, dass die Pumpe trocken läuft, wenn nicht genug Wasser vorhanden ist. Ein solcher Schalter kann nützlich sein, wenn es nur eine begrenzte Wasserversorgung gibt, wie z. B. bei Brunnen.
Der Haken an der Sache: Elektronische Druckschalter sind nicht einstellbar. Sie schalten die Pumpe immer bei 1,5 Bar (oder je nach Fabrikat 2,2 Bar) ein.
Bemerkt der Sensor für mehrere Sekunden keinen Durchfluss mehr, wird die Tiefbrunnenpumpe ausgeschaltet. Dann hat die Pumpe ihren maximalen Druck erreicht.
Brauche ich einen Membran Drucktank? (Ein Ausdehnungefäß)
Wenn deine Brunnenpumpe immer gegen einen offenen Wasseraustritt arbeitet, brauchst du keinen Druckbehälter. Bei allen anderen Konstruktionen ist ein Membrandruckbehälter erforderlich, da er Druckstöße auffängt und bewegliche Bauteile vor Schäden schützt. Solche Kräfte entstehen auch, wenn sich während eines Neustarts Luft im System befindet, die leicht das Dreifache des üblichen Maximaldrucks erreichen kann.
Ein Membrantank und ein Druckbehälter werden eingesetzt, um den Wasserdruck konstant zu halten. Ein Druckspeicher verhindert, dass die Brunnenpumpe häufig ein- und ausgeschaltet wird. Das bedeutet, dass die Pumpe erst dann eingeschaltet wird, wenn der Druckbehälter völlig leer ist. Wenn du den Wasserhahn schließt, füllt die Pumpe den Drucktank weiter auf, bevor sie sich abschaltet.
Hat ein Brunnen eine begrenzte Kapazität, können Drucktanks mit einem Fassungsvermögen von 100 bis 1.000 Litern als Wasserversorgung genutzt werden. Wenn der Drucktank direkt pumpt, ist seine Zapfkapazität in der Regel um ein Vielfaches größer als die Pumpenkapazität. Das bedeutet, dass mehrere Wasserhähne für kurze Zeit gleichzeitig bedient werden können, ohne dass der Systemdruck abfällt.
Unsere Reihung
4 Zoll
3 Zoll
2 Zoll
In welcher Tiefe muss die Pumpe im Wasser hängen?
Es ist wichtig, dass die Pumpe nie in einer Linie mit dem Filterrohr platziert wird. Der Filter ist ein Schlitz an der Seite des Brunnenrohrs, durch den das Wasser in das Brunnenrohr gelangt.
Im Bereich des Filterrohr kann es zu einer partiellen Ausströmung kommen, dadurch können Turbulenzen im Grundwasser entstehen. Wodurch sich Kalk, Mangan und Eisen in einem kleinen Bereich des Filterrohrs ablagern.
Kurz und einfach erklärt: Die Pumpe sollte immer etwa einen halben Meter über dem Bereich des Filterrohrs hängen. So kühlt das Grundwasser, das an der Pumpe vorbeifließt, den Motor.
Im Zweifelsfalls wendet man sich an einen Fachmann.
Wenn die Pumpe unter dem Filterrohr platziert werden soll, muss auf jeden Fall ein Ansaugschutzmantel verwendet werden. Dieser sorgt dafür, dass der Unterwassermotor dadurch zwangsumströmt wird.
In jedem Fall muss aber die Mindestwassermenge über der Pumpe beibehalten werden. Eine Pumpe, die am Boden eines Bohrlochs platziert ist, wirbelt viel mehr Sand auf als eine, die auf halber Höhe des Schachts platziert ist.
Berührt der Motor den Boden, dann kann die Kühlung des Motormantels darunter leiden. Hängt die Pumpe zu hoch, kann der Wasserspiegel nach der Zeit absinken. Die Pumpe saugt Luft an. Das kann zu Schäden führen, weil das Gerät nicht mehr gekühlt wird.
Ölgekühlte oder wassergekühlte Pumpenmotoren
In ölgekühlten Maschinen zirkuliert ständig Öl um den Elektromotor. Je größer der Wasserdruck ist, der von außen auf die Ölkammerdichtungen der Pumpe drückt, desto tiefer muss sie eingetaucht werden. Aus diesem Grund sind die meisten ölgekühlten Tiefbrunnenpumpen nur für eine maximale Tauchtiefe von ca. 30 Metern geeignet.
Bei größeren Tauchtiefen sind deshalb wassergekühlte Motoren von Vorteil. Hier sorgt das Brunnenwasser für die Kühlung.
Wie reinige ich eine Tiefenpumpe?
Tiefbrunnenpumpen sind in der Regel wartungsfrei und für eine lange Lebensdauer ausgelegt. Sie müssen sehr selten bis gar nicht gereinigt werden. Falls du sie dennoch reinigen möchtest, musst du vorsichtig mit ihr umgehen.
Zu Beginn musst du die Pumpe vom Stromnetz nehmen. Selbst dann, wenn du nur kleine Reinigungen machen möchtest. Sicher ist sicher.
Als Nächstes überprüfst du das Saugrohr der Pumpe auf Verunreinigungen und reinigst es bei Bedarf. Einige Pumpen haben einen abnehmbaren Vorfilter, den du ebenfalls auf Verunreinigungen untersuchen kannst.
Wenn deine Pumpe ein integriertes Rückschlagventil hat, das entfernt werden kann, nimm es heraus und spüle die Pumpe mit sauberem Wasser. Auf diese Weise kannst du kleine Sandpartikel oder andere Teilchen nach außen befördern und verhindern, dass sie sich über einen längeren Zeitraum ansammeln.
Eine Reinigung ist meist nur nötig, wenn das Grundwasser sehr viel Sand enthält.
Das führt uns gleich zu der nächsten Frage.
Unsere Reihung
4 Zoll
3 Zoll
2 Zoll
Wie viel Sand verträgt eine Tiefbrunnenpumpe?
Tauchpumpen werden auf Dauer grundsätzlich durch Sand beschädigt.
Die Körner werden mit dem Wasser eingesaugt. Sie erzeugen eine Reibung und schleifen die Zentrifugalscheiben ab. Mit der Zeit nehmen Förderleistung und Druck der Pumpe ab.
Außerdem solltest du bedenken, dass das Wasser mit dem Sandanteil nicht nur durch deine Pumpe fließt. Auch alle anderen Geräte in deinem Pumpenkreislauf werden von dem Sand beeinflusst. Die Düsen eines Rasensprengers, ein angeschlossener Druckbehälter und andere Geräte, die für ähnliche Zwecke verwendet werden.
Oft lässt sich der Sandanteil im Grundwasser durch andere Maßnahmen verringern, sodass die Pumpe erst gar nicht so viel davon abbekommt.
Der typische Sandwiderstand liegt zum Beispiel bei 50 Gramm pro 1000 Liter. Je höher die Sandbelastung, desto geringer die Lebensdauer der Pumpe.
Wie kann ich den Sandanteil in meinem Brunnenwasser verringern?
In einem kürzlich gebohrten Brunnen kann zunächst etwas Sand vorhanden sein. Wenn der Sandgehalt jedoch im Brunnenwasser verbleibt, solltest du zunächst versuchen, das Problem zu lösen, bevor du eine Tiefbrunnenpumpe kaufst, die mit Sand kompatibel ist.
So gehst du vor:
- Den Brunnen spülen: Bevor du die Pumpe verlegst, spüle den Brunnen klar. Das Wasser sollte mindestens ein paar Stunden, nachdem der Sand entfernt wurde, klar sein. Wenn das nicht der Fall ist, fahre mit dem nächsten Schritt fort.
- Die Position prüfen: Überprüfe, ob sich die Tiefbrunnenpumpe an der richtigen Stelle befindet.
- Das Brunnenrohr prüfen: Überprüfe, ob das Brunnenrohr unten vollständig geschlossen ist. Wenn das nicht der Fall ist, kannst du einen Beutel mit Tonpellets oder Filterkies in das Brunnenrohr geben. WARNUNG: Bevor du beginnst, stelle sicher, dass die Pumpe aus dem Rohr entfernt ist!
- Feinsandfilter nachrüsten: Wenn du noch immer zu viel Sand im Wasser hast, kann ein Feinsandfilter von Vorteil sein. Diese sind einfach zu installieren und nachzurüsten.
Wie spüle ich den Bohrbrunnen sauber/klar?
Die Spülung eines Brunnens ist ziemlich einfach. Alles, was du wissen musst, ist, was während des Spülvorgangs passiert. Der Filterabschnitt deines Bohrbrunnens befindet sich in der Mitte des Sandes. Eine Schicht größerer Steine lagert sich vor den Filterschlitzen ab, bis sie nicht mehr hindurchpassen und ein Teil des Sandes in das Brunnengehäuse gelangt.
Die Lücken zwischen den Steinen werden durch natürliche Einwirkungen nach und nach mit kleineren Steinen und Sedimenten gefüllt. So entsteht eine zusätzliche natürliche Filterschicht um deinen Filterbereich.
Lass deine Tiefbrunnenpumpe nach der Installation mit reduzierter Pumpleistung saugen, um den Vorgang zu beschleunigen. Dadurch wird die erforderliche Sandmischung vor dem Filterrohr angesaugt und du kannst deinen Brunnen reinigen.
Die durchschnittliche Dauer einer Bodenwäsche variiert je nach Situation von einigen Stunden bis zu Tagen.
Unsere Reihung
4 Zoll
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Welche Arten von Tiefbrunnenpumpen gibt es und was sind die Unterschiede?
Membran-, Schrauben- und Turbinentiefbrunnenpumpen sind die drei Arten von Tiefbrunnenpumpen. Es gibt einstufige und mehrstufige Tiefbrunnenpumpen. Sie unterscheiden sich in der Konstruktion, in der Art der Wasserförderung und in der Wassermenge, die sie pumpen können. Du erfährst jetzt genau, wie jede Variante funktioniert und welche Vor- und Nachteile die einzelnen Betriebsarten haben:
Membran-Tiefbrunnenpumpen
Dieser Pumpentyp verwendet eine Gummimembran, um die Flüssigkeit zu bewegen und zu pumpen. Sie sind eine kleine Randgruppe in der Welt der Tiefbrunnenpumpen und haben derzeit nicht die Marktpräsenz anderer Pumpentypen. Membranbrunnenpumpen sind sandbeständiger als andere Typen, da sie keine beweglichen Teile enthalten. Sie sind zu einem extrem niedrigen Preis erhältlich.
Da die Durchflussmenge jedoch in der Regel geringer ist als bei anderen Pumpen, sind sie nicht so effizient. Außerdem erzeugen sie ein lautes Summgeräusch, das in manchen Situationen störend sein kann.
Die meisten Membran-Tiefbrunnenpumpen verfügen über eine Tülle für den Schlauchanschluss und können daher nicht mit Standardanschlüssen an ein PE-Rohr angeschlossen werden. Diese Art von Pumpe kann auch zur effizienten und kostenlosen Versorgung von Wassersystemen eingesetzt werden.
Schrauben-Tiefbrunnenpumpen
Grundsätzlich kann man sich eine Schneckentiefbrunnenpumpe wie einen Fleischwolf vorstellen. Eine Metallwinde, wie sie auch bei einer Förderschnecke verwendet wird, hebt das Wasser oder die Flüssigkeit nach oben. Schraubenpumpen sind dafür bekannt, dass sie sehr sandbeständig sind und mit hohem Druck arbeiten. Mithilfe einer Schraubentiefbrunnenpumpe kannst du enorme Förderhöhen überwinden.
Wenn es um den Durchfluss geht, sind Schraubenspindelpumpen im Nachteil, da sie deutlich geringere Leistungen als z.B. Turbinenpumpen haben. Ansonsten ist anzumerken, dass Schraubenspindelpumpen einfach zu warten und zu reparieren sind. Was den Preis angeht, sind sie teurer als Turbinenpumpen.
Turbinen-Tiefbrunnenpumpen
Die Turbinentiefbrunnenpumpen, die die ältesten aller Brunnenpumpen sind, arbeiten nach dem Turbinenprinzip. Sie lassen sich in zwei Kategorien einteilen: einstufige und mehrstufige Turbinenpumpen.
Bei dieser Art von Pumpe treibt ein Elektromotor ein Schaufelrad an, das auf der Pumpenwelle montiert ist. Das Wasser wird von einem Schaufelrad, das an einer Schräge sitzt, durch Spiralen herausgedrückt. Gleichzeitig wird das Wasser durch eine schräge Anordnung des Schaufelrads nach oben befördert.
Eine Turbinenstufe besteht aus einem Rad und einem Diffusor. Je mehr Stufen eine Turbinenpumpe hat, desto höher sind die Förderhöhe und der Arbeitsdruck. Da sie die am häufigsten hergestellte Pumpenart ist, hast du eine große Auswahl an Optionen.
Das Konzept des Sandschutzes gilt jedoch nicht für Turbinen. Wenn sich zu viel Sand im Wasser befindet, kann sich eine Turbinentiefbrunnenpumpe festfressen und den Motor beschädigen, wenn nicht genügend Platz für die Entfernung von Ablagerungen vorhanden ist.
Wodurch unterscheidet sie sich von einer Kreisbrunnenpumpe?
Eine Kreisbrunnenpumpe saugt normalerweise selbst an, sodass der Motor nur etwa die halbe Fördermenge wie bei einer herkömmlichen 4-Zoll-Tiefbrunnenpumpe schafft.
Kreisbrunnenpumpen sind nur für Einsätze bis maximal 9 Metern Tiefe geeignet. Deshalb sind Tiefbrunnenpumpen die einzige praktikable und sichere Option für Wasserstände, die tiefer als 9 m sind.
Der Vorteil von Tiefbrunnenpumpen ist, dass sie direkt im Wasser sind und über eine höhere Förderungsleistung verfügen. Die Kreisbrunnenpumpe wird außerhalb des Brunnens betrieben.
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Wo kann ich eine Tiefbrunnenpumpe kaufen?
Du kannst Tiefbrunnenpumpen in Baumärkten, Fachgeschäften oder über das Internet kaufen. Du hast den Vorteil, dass du die Pumpe in einem Baumarkt oder einem Pumpenfachgeschäft persönlich begutachten kannst, weil du sie sofort sehen kannst.
Im Internet hast du den Vorteil der positiven Rezensionen und kannst dich über die Bewertungen über die Funktionen schlaumachen.
Wenn du eine Tiefbrunnenpumpe im Handel kaufst, bekommst du keine klaren Produkt- oder Preisvergleiche, wie du sie auf unserer Website finden kannst. Es gibt viele Zahlen, die mit Pumpen verbunden sind, wie z.B. Arbeitsdruck, Durchflussmengen und Förderhöhen.
Du kannst diese sortieren und sie in einer schnellen Vergleichstabelle entdecken. Eine gute Übersicht macht den Preisvergleich viel einfacher und schneller. Wenn du eine Tiefbrunnenpumpe im Internet kaufst, hast du außerdem eine größere Auswahl an Geräten und eine niedrigere Preisspanne.
Am Ende musst du aber selbst entscheiden, welche die beste Tiefbrunnenpumpe für deinen Zweck ist.
Wie viel kosten Tiefbrunnenpumpen online?
Bei unseren vorgestellten Produkten, siehst du den Preis auf den ersten Blick. Aber es gibt natürlich Unterschiede, je nach Hersteller, Funktionen und Einsatzbereich der Brunnenpumpen.
Pumpbrunnen sind bereits für etwa 120 Euro in akzeptabler Qualität erhältlich. Modelle ab etwa 80 Euro sind erhältlich, aber du solltest bei deiner Auswahl auf das Herkunftsland und das Feedback der Käufer achten.
Die oft schlechte Qualität der vermeintlich günstigen Angebote wird dir die Freude an deiner neuen Tiefbrunnenpumpe schnell verderben. Deshalb empfehlen wir dir Pumpen der oben genannten Marken. Zu den Pumpenherstellern in dieser Kategorie gehören unter anderem Hersteller wie Berlan, Hengda und Dambat/IBO.
T.I.P., Einhell, Berlan und Kärcher gehören zu den Herstellern der Mittelklasse. Das Einstiegsniveau liegt bei etwa 170 Euro. Hersteller aus dieser Preisklasse bieten in der Regel ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis sowie verbesserte Qualitätsstandards.
Im oberen Preissegment gibt es die größten Preisspannen, mit einem Startpreis von 250 Euro. Nach oben gibt es keine Grenzen, denn du kannst Tiefbrunnenpumpen für mehr als 500 Euro kaufen. Dabei handelt es sich in der Regel um besonders starke und hochwertige Ausführungen.
- Günstiges Preissegment: 100-170 Euro
- Mittleres Preissegment: 170-250 Euro
- Teures Preissegment: ab 250-500 Euro
Tiefbrunnenpumpe oder Hauswasserwerk – was ist die bessere Wahl?
Eine Tiefbrunnenpumpe ist die ideale Option, um Wasser aus einem Tiefbrunnen zu fördern. Du kannst auch direkt mit einem Hauswasserwerk arbeiten, wenn du das geförderte Wasser als Brauchwasser für dein Haus nutzen willst.
Was ein Hauswasserwerk ist und ob es für deinen Bedarf eine bessere Alternative als eine Tiefbrunnenpumpe ist, erklären wir dir in diesem Teil.
Was ist ein Hauswasserwerk?
Ein Wasserwerk ist ein vielseitiges Gerät. Es besteht aus einer Strahlpumpe, einem Druckbehälter und einem Druckregler. Das Hauswasserwerk transportiert Wasser von einem Ort, wie einem Brunnen oder einer Zisterne, zu den Verbrauchsstellen in deinem Haus oder Garten. Es wird oberirdisch installiert und saugt das Wasser über einen Schlauch aus der Tiefe an.
Die beliebteste Art der Wasserversorgung für ein Haus ist ein Hauswasserwerk, das Toilettenspülungen oder Waschmaschinenfüllungen mit Wasser versorgt. Du kannst es auch zum Gießen deiner Pflanzen, zum Befüllen deines Gartenteichs oder für andere Reinigungsarbeiten im Garten verwenden.
Das Wasser aus deinem Brunnen oder deiner Zisterne wird zunächst von einem Hauswasserwerk angesaugt und in den Druckbehälter gepumpt. Der Tank fungiert als Sicherheitsventil und ermöglicht es dem Hauswasserwerk, das Wasser mit konstantem Druck über die Druckregelung zu fördern.
Das Wasser im Druckbehälter ist verbraucht, bevor die Pumpe ihn wieder auffüllt. Das bedeutet, dass das Hauswasserwerk nicht jedes Mal neu startet, wenn Wasser entnommen wird. Dieses Verfahren schont das Material und minimiert den Energieverbrauch.
Was ist die bessere Wahl für mich?
Du solltest ein Hauswasserwerk aufschieben, bis du deinen Keller fertiggestellt hast. Du willst nicht alle Komponenten auf einmal installieren, nur um dann festzustellen, dass der Druckbehälter und der Druckregler bereits vorhanden sind. Das Hauswasserwerk hat im Vergleich zu einer Tiefbrunnenpumpe einen entscheidenden Nachteil.
Es funktioniert nur bis zu einer Tiefe von 8 Metern unter der Erdoberfläche. Wenn dein Grundwasserspiegel weniger als 8 Meter beträgt, kann ein Hauswasserwerk kein Wasser fördern, weil die Leistung nicht ausreicht. In jedem Fall brauchst du eine Tiefbrunnenpumpe.
Wenn der Wasserstand in deinem Brunnen unter 8 Metern liegt, hast du die Wahl zwischen einem Hauswasserwerk und einer Tiefbrunnenpumpe. Es gibt mehrere Vor- und Nachteile, wenn du dich für eine Tiefbrunnenpumpe und gegen ein Hauswasserwerk entscheidest.
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Tiefenbrunnenpumpe installieren in 7 Schritten
Wenn du dich für eine Tiefbrunnenpumpe entschieden hast, geht es im nächsten Schritt darum, sie richtig zu installieren. Bevor du deine neue Tiefbrunnenpumpe anschließt, solltest du ein paar Dinge beachten. In diesem Teil unseres Tiefbrunnenpumpen-Leitfadens erfährst du, wie du deine Pumpe richtig installierst und den bestmöglichen Betrieb sicherstellst.
Auf welcher Höhe muss ich eine Tiefbrunnepumpe installieren?
Wenn es um die genaue Position der Pumpe in deinem Brunnen geht, gibt es ein paar Faktoren, die du beachten solltest. Baue die Brunnenpumpe niemals in den Filterstrecke deines Brunnens auf.
Wenn die Brunnenpumpe zu nahe am Filter steht, wird sie überlastet und stark beansprucht. Die Lebensdauer würde sich in diesem Fall verkürzen. Installiere die Tiefbrunnenpumpe daher mindestens 1 Meter über dem Filterabschnitt.
Damit der Anlage in Trockenzeiten oder bei hohem Wasserverbrauch nicht das Wasser ausgeht, solltest du darauf achten, dass der Wasserstand über der Pumpe mindestens 2 Meter beträgt.
Vorbereitungen für das Installieren der Tiefbrunnenpumpe
Bevor du mit der Installation deiner Tiefbrunnenpumpe beginnst, solltest du alle notwendigen Geräte zusammensuchen. Wenn du alles bereitgestellt hast, erfährst du, wofür du die einzelnen Komponenten brauchst und wie du sie richtig einsetzt.
Es braucht 7 Schritte, um die Pumpe zu installieren:
- Schraube das Förderrohr an der Pumpe oben fest.
- Dichte die Verschraubung der Leitung mit einem Teflonband ab.
- Befestige das Pumpenablassseil an den Ösen. Du findest sie direkt an der Brunnenpumpe.
- Verwende Kabelbinder und befestige das Stromkabel der Pumpe an der Förderleitung.
- Lasse die Pumpe langsam und vorsichtig gerade in den Schacht.
- Fixiere das Seil oben, wenn die Pumpe auf der richtigen Höhe ist.
- Schließe das Anschlusskabel an das Stromnetz. Jetzt kann die Pumpe den Betrieb aufnehmen.
Bei einigen Pumpen kann die Installation abweichen. Wie es bei deinem Modell funktioniert, findest du in der Anleitung. Sie liegt jeder gekauften Tiefbrunnenpumpe bei.
Wie kann ich eine Brunnenpumpe winterfest machen?
Eine Tiefbrunnenpumpe kann im Brunnenrohr bleiben. Bei uns in Deutschland, Österreich und der Schweiz liegen die Frostgrenzen im Boden bei 100 Zentimetern. Da die Pumpe in Tiefen bis zu 80 Meter hängt, kann ihr Frost nichts anhaben.
Möchtest du sie dennoch ausbauen, dann solltest du sie geschützt vor Frost lagern. Ein Keller oder eine Garage bieten sich dafür an.
Unser Fazit
Eine Tiefbrunnenpumpe kommt immer dann zum Einsatz, wenn du Wasser aus tiefen Schächten fördern möchtest. Je nach Hersteller können die Pumpen für diese Schächte von 20 bis 100 Meter ausgelegt sein. Überlege dir zuvor gut, wie viel Wasser du pro Stunde brauchst und wofür du die Pumpe einsetzen möchtest, dann steht deiner eigenen Brunnenpumpe für tiefe Schächte nichts mehr im Weg.
Viel Spaß bei der Auswahl!